Dintikon 2019

Tamiya Cup Dintikon

Das SARC Team war wieder mal in kompletter Besetzung am Tamiya Cup. Folgende Platzierungen wurden erreicht:

EuroTW:

Ronny: 4.Platz

Reto: 8.Platz

Roger: 9.Platz

TopStock:

Henrik: 4.Platz

Philipp: 8.Platz

Buggy:

Jamiro: 1.Platz

Truck:

Team Bucher: 7.Platz

Team Schnydrig: 8.Platz


Zusammenfassung vom Wochenende

  • Das Rennen in Dintikon 2019 ist Geschichte
    Das Team hat sich einigermassen Passabel durchs Wochenende gekämpft. Es gab einige Erfolge jedoch auch einige weniger erfreuliche Platzierungen.
    Jamiro konnte im Buggy wieder mal Brillieren. Da die Buggy Kategorie mit gerade mal 6 Teilnehmern doch recht überschaubar war hatte Jamiro keine grosse Mühe den ersten Platz zu sichern. Nur Daniel Loacker konnte Jamiro gefährlich werden. Jedoch war auch er ca. 20 Sekunden langsamer unterwegs als Jamiro. Dadurch kann Jamiro seine Position im Gesamtklassement weiter stärken.

    In der Stock Kategorie waren wie üblich Henrik und Phillip vertreten. Durch gute Vorläufe konnte sich Henrik auf Rang 5 sowie Phillip auf Rang 7 im Final aufstellen. Da beide schon einige Trainings absolviert hatten und die Autos soweit gut liefen konnte man auf den Final gespannt sein. In den Finalläufen war das Ganze dann etwas Komplexer. Durch viele Rempeleien waren beide nicht gerade gut durch die Finalläufe gekommen. Vor allem Phillip hatte die ersten Läufe stark zu kämpfen. Erst der letzte Finallauf war mit Platz 5 zufriedenstellend. Schlussendlich reichte es Phillip jedoch nur auf Platz 8. Henrik konnte sich auch nicht mehr Luft nach oben verschaffen. Trotzdem konnte er alle Finalläufe in den Top 5 beenden. Dies hat ihm schlussendlich den wohlverdienten 4ten Rang in der Schlusswertung gesichert.
    Der Rest der Teams Tummelte sich in der TW Kategorie. Das Teilnehmer Feld war mit 11 Fahrern wieder einmal besser besetzt. Die Vorläufe waren für alle im Team nicht gerade zufriedenstellend verlaufen. Das ganze Feld war gut unterwegs und Fehler waren für Top Platzierungen Tödlich. Leider gelang keinem unserer Fahrer ein einwandfreier lauf. Zum einen durch eigenes Verschulden wie auch durch das Verschulden anderer Fahrer ! Die Finalplatzierung war dadurch wie folgt: Rony 7 / Roger 8 / Reto 9 Die Finalläufe selber waren recht schwer zu Fahren die Top 5 Piloten waren recht gut unterwegs und Teilten die Top Platzierungen unter sich auf. Durch einige Patzer und Ausfälle von Jose und Nico konnte Rony sich auf dem guten 4ten Schlussrang Platzieren. Reto und Roger mussten sich in den hinteren Rängen durchschlagen und manchmal auch noch Team interne Duelle ausfechten.
    Schlussrang : Reto 8 / Roger 9
    In der Truck Kategorie waren endlich wieder 2 Fahrzeuge unseres Teams unterwegs. Team eins Roger und Henrik Team zwei Reto und Rony Startplatz: 6 Team Bucher / 9 Team Schnydrig Roger konnte die Platzierung nicht halten zu stark war die Konkurrenz zu Rennbeginn. Zudem war der Truck Zuwenig bissig in den engen Kurven was zusätzlich zu Zeitverlust führte. Er konnte die Steuerung leider nur auf Platz 9 an Henrik übergeben. Durch gute Fahrerische Leistung von Henrik konnte das Team Bucher trotzdem noch den 7ten Schlussrang erreichen. Rony kam besser weg und konnte 1-2 Plätze gutmachen in den ersten Runden. Reto als 2ter Fahrer fuhr sehr Konstant auf Platz 7 die letzten Runden jedoch stark bedrängt von Henrik auf Platz 8. Leider schlich sich in der letzten Runde ein Kapitaler Fahrfehler ein. Der Truck landete auf dem Dach. Rony musste eingreifen was Henrik natürlich ausnützte.
    Schluss Rang Team Schnydrig 8.

Bericht von Ronny

  • Der 6.Tamiya Eurocup Lauf in Dintikon ist in den Büchern. Es war wieder mal ein sonniges schönes Wochenende auf der HSH Rennstrecke in Dintikon. Das SARC Racing Motodrom war schnell hochgezogen und eingerichtet, der Samstag verlief ohne grosse zwischenfälle und wir taten unser bestes um die Autos auf der Piste zu halten. Ich war bis dato mit meinem Setup recht zufrieden, doch als es dann später am Nachmittag wärmer wurde, fing mein TA07 immer mehr an über die Vorderachse zu schieben. Also hatte ich ranzuklotzen, und baute die Vorderachse um. Die Erwartung war gross, doch dies traf nicht zu. Denn die Veränderungen die ich vorgenommen hatte, war nur minimal zu spüren, und so baute ich wieder um auf das alte Setting das in kühleren Verhältnissen gut war.

    Am Sonntag Morgen: Ich glaube das ich noch nicht im Rennmodus war. Ich machte viele Fahrfehler und der Wagen lief auch nicht so wie ich dies gerne gehabt hätte. Ich wurde vom 5. bis auf den 7. Platz durchgereicht. Also traf ich eine radikale Entscheidung und baute das Auto total um auf Mittelmotor und kurzen Radstand. So ging ich in die Finalrunde. Die Karre lief nun genau so, wie ich mir das vorgestellt hatte, und so fuhr ich vom 7. Startplatz zum 4. in der Endrangliste.
    Fazit für‘s Wochenende: Ein etwas harziger Start mit butterweichem Ausgang in den Sonntag Abend

Bericht von Roger

  • Rennen in Dintikon sind hart! Die Piste flach. Dadurch war Training dringend nötig. Das erste Training was ich am Dienstag vor dem Rennwochenende absolviert habe war sehr entscheidend für mein Setting.
    Mein Heck war sehr lose und das Fahrzeug eher schwer um die Kurven zu lenken.
    Daher wechselte ich zum Rennen hin erstmals auf BigBore Dämpfer. Zudem verlängerte ich den Radstand und verringerte das Spiel an Lenkung und Hinterachse.
    Samstagmorgen. Das erste Training verlief zu meiner Überraschung sehr gut. Das Auto lag wesentlich besser auf dem Track als noch im Training am Dienstag. Leider waren die aufgezogenen Reifen nicht mehr wirklich Frisch. In den 4 folgenden Trainings versuchte ich das Setting noch leicht zu ändern hatte jedoch eher mit Schmieren und neuen Reifen Unterschiede versucht zu erkennen. Dies hat jedoch keine Verbesserung gebracht. Das Auto war jedoch insgesamt viel besser um den Track zu steuern als im Training am Dienstag was mir viel Sicherheit brachte.
    Die neuen Reifen wurden erst am Vorlauf montiert. Dies war für den weiteren Rennverlauf eine gute Entscheidung. Es zeigte sich wieder einmal das Dintikon doch eher einen hohen Reifenabrieb Produziert.
    Der erste Vorlauf mit den neuen Reifen war sehr gut. Leider schlichen sich einige Fahrfehler ein was sich schlussendlich auch in den Zeiten widerspiegelte. Auch der Zweite Vorlauf war mit 2-3 Fahrfehlern leider 5 Sekunden zu langsam für eine Top 5 Klassierung. Der 3te Vorlauf am Sonntag wurde leider durch langsame Piloten eingebremst und somit lagen alle Hoffnungen auf dem letzten Lauf. Der 4te Vorlauf gelang fast Fehlerfrei am Schluss Fehlten jedoch immer noch 3 Sekunden auf eine Top 5 Platzierung. Ich musste mich mit Platz 8 abfinden. Zwischen Rony und Reto.
    Die Finalläufe waren nicht wirklich gut. Ich war immer in Rempeleien verwickelt was mich schon in den Startrunden meist weit zurückspülte. Auch konnte ich nach vorne kaum aufholen. Zusätzlich war meine Wahl der Karosserie nicht wirklich gut. Leichte Karosserie oke. Aber auf einem Track mit viel gegnerkontakt ist diese Wahl nicht immer die beste. Leider wurde mir bei 2 Finalläufen die Karosserie eingedrückt. Wodurch ich immer massiv Zeit verloren habe.
    Zudem war Reto im letzten Finallauf einfach zu Stark. Ich konnte ihn nicht einholen. Zusammen ergab dies einen 9ten Schlussrang. Zu schlecht. Denn das Auto lag immer gut und Kontrollierbar auf der Strecke.