Dintikon

Tamiya Cup Dintikon

18. - 19. April 2015

Heute ist es soweit das Rennwochenende ist da!!

Wir beginnen nach dem Mittag mit dem Aufbau um uns einen guten Platz im Fahrerlager für unser Zelt zu sichern. Leider lässt und das schöne Wetter im stich. Es Regnet, leichter Nebel und es ist kühl.

Rennbericht von Dintikon

Hallo Freunde der „Sonne“!


Wer die am Freitag beim aufstellen des Rennzeltes suchte, der wurde enttäuscht. Stark bewölkt, kalt, und neblig war es. Aber „noch“ regnete es nicht. Kaum war das Zelt aufgebaut, die leeren Kisten verstaut, kam auch schon das kühle Nass von oben nach unten. Und dies auch nicht in zu knapper Form. Vielen Dank an die Aufbauhelfer, die tüchtig anpacken mussten. Auch der junge Jamiro(8) musste ran klotzen. Nach getaner Arbeit konnten wir uns im trockenen Zelt drinnen über das erste Red Bull freuen.

Am Samstag, waren wir alle auf das Wetter gespannt. Nach ganz leichten Zeitabstimmungsproblemen von Roger, haben wir es doch auch noch ins Frühstücklokal geschafft. (keine Ahnung wie das Nest da im Aargau hiess) War es in Luzern noch Dunkel und Feucht, lachte in Dintikon auch schon die Sonne. Und ab 10.30 Uhr war die Piste auch komplett abgetrocknet. Und nach dem eintreffen von Racedave, wurde das Weekend so richtig eingeläutet.


Die Stimmen der einzelnen Piloten wird noch folgen. Deshalb beschränke ich mich auf das wesentliche. Kurz und knapp, es war ULTRA spannend! Die Zeitabstände bewegten sich im wahrsten Sinn des Wortes im Wimpernschlag Bereich. 2 Sekunden schneller oder langsamer spülten einem in der Rangliste gleich um mehrere Plätze nach vorne, oder auch nach hinten. Am Ende der ersten 2 Vorläufe fanden sich Roger und Henrik auf einem zwischenzeitlichen A Final Platz. Reto lag mit 2,5 Sekunden Rückstand auf den letzten A Finalplatz knapp zurück. Noch enger war es für die Piloten Philipp, Ronny, und Racedave. Sie prügelten sich um den 20 Platz herum. Mal B-Final tauglich, mal nur C-Final ....

Jamiro fing mit seinen Vorläufen gut an, wurde aber von mal zu mal immer etwas langsamer. Das rächte sich in den Finalen.


Der Sonntag, die Anspannung stieg. Die Rennleitung schien Stress zu haben, und verlegte die Startzeiten nach vorne. Zum Pech von David, den dieser kam auf dem Platz an, wo seine Gruppe gerade losfuhr. Sehr ärgerlich. Reto hatte mit den Nerven zu kämpfen. Roger gelang ein super Lauf. So ging es den ganzen morgen weiter. Am Ende des Tages standen 3 SARC Piloten im A-Final. Und Retos Nervenkostüm beruhigte sich ein erstes mal. Es wurde aber später nochmals belastet ...


Die Finale waren sehr spannen. Racedave, und Philipp konnten sich in eine sehr gute Startposition begeben. Der Pokal schon zu greifen nahe, krallte sich David mit einem beherzten ersten Lauf den Kübel. Ronny war in seinem zweiten Rennen wohl etwas überfordert. Unser Tüftler bezahlte noch Lehrgeld für sein ersten Outdoor Rennen, und konnte in seiner B Gruppe nie vorne Mitmischen. Jamiro lief es irgendwie auch nicht sehr gut, und eine leise Enttäuschung war am Ende des Tages Auszumachen. Er wurde jedoch von Henrik, und seiner Freundin vertröstet. Im A-Finale TOP Stock gings Ordentlich zur Sache. Um die vorderen Plätze konnten wir nie Mitmischen. Haben aber wertvolle Erfahrungen sammeln können. Mit den schnellsten Mitfahren zu „dürfen“ ist eine super Sache. Und wenn man nach dem Rennen noch Lob abholen kann von den TOP Piloten, um so besser.


Unser Team ist Endgültig im Rennzirkus angekommen. In diesem unscheinbaren weissen Zelt haben sich nun 7 Piloten gefunden, welche mit viel Engagement und Einsatz sich einen Platz im Tamiya EURO Cup gesichert hat. Auch Ronny's Zeit wird noch kommen. Da sind wir uns sicher. Und mit David haben wir auch einen „Kübelsammler“ gefunden. Der Pokal ist zwar noch etwas klein, macht sich aber in der Vitrine im SARC Rüümli sehr gut.


Rennbericht : Roger

Das Rennwochenende hat für mich leider nicht so geendet wie ich es erhofft hatte. Durch gute Trainings und einen guten Vorlauf konnte ich mich am Samstag auf Platz 7 Klassieren was mich für Sonntag positiv Stimmte. Zudem fehlen auf 15 Runden nur wenige Sekunden was mir dir den A-Final Platz zu 100% zusichern würde.

Der erste Vorlauf am Sonntag verlief optimal. Ich konnte den Vorlauf mit 15 Runden abschliessen.

Dadurch konnte ich mich definitiv für den A-Final qualifizieren.

Am Ende der Vorrunden Platzierte ich mich auf der 8ten Startposition. Mit Reto und Henrik hinter mir konnte ich mich auf Spannende Finalläufe freuen.

Leider waren die Finalläufe alles andere als gut. Ich konnte nie die Volle Leistung abrufen. Zudem war ich immer in Startkollisionen oder unnötige Fahrfehler involviert. Was mich immer in die hinteren Ränge beförderte. Demzufolge kann ich mich über den 10ten Schlussrang nicht beklagen. Es lag kaum mehr drin.

Trotzdem konnte ich durch diesen 10ten Platz in der Gesamtwertung von Platz 7 auf Platz 6 vorarbeiten. Was schlussendlich doch als positiv gewertet werden kann.

Insgesamt was es ein Tolles Wochenende. Das Wetter war top kein Regen an den Renntagen und eine Trockene Piste waren optimale Rennvoraussetzungen.

Das Team war Top Motiviert und wieder einmal sehr präsent im Fahrerlager.

Ich schaue mit Freude auf das Rennen in Langenthal. Das erste Rennen der Saison bei dem es eher um Speed als um Fahrerisches Können geht wird sicher ein Spannendes Spektakel.


Fotogallerie Samstag

Training und Vorläufe

Fotogallerie Sonntag

Finalläufe und Siegerehrung