Schaffhausen 2015/16

Roger Bucher

Am Samstagmorgen kamen wir gut gelaunt in Schaffhausen an.

Das Zelt und der Innenraum war schnell aufgebaut und die Arbeitsplätze eingerichtet.

Die Trainings verliefen relativ gut. Durch die Trainings die wir kürzlich noch in Schaffhausen abgehalten haben, war die Abstimmung am Auto schon recht gut. Nur durch die Kälte habe ich mich dazu entschlossen einen Weicheren Federsatz zu Fahren. Im Nachhinein war das vielleicht eine Falsche Entscheidung.

Der erste Vorlauf verlief erstaunlich gut. Ich war in keine Kollisionen oder Positionskämpfe verwickelt. Daher konnte ich meine Runden Konstant fahren. Zudem bin ich eher Passiv und ohne viel Risiko gefahren. Es zahlte sich durch den 9.ten Zwischenrang aus und somit A-Finale.

Leider wurde der 2.te Vorlauf schon durch leichten Regen und somit schlechtere Pistenverhältnisse getrübt.

Die Fahrzeuge waren schlecht zu Kontrollieren und an einigen Stellen war es ziemlich rutschig.

Durch dies passierten mir 2-3 Fahrfehler und somit war der Lauf dahin. Da Rony nun auch noch ins Renngeschehen mit einstieg wurde ich auf den 10.ten zwischenrang versetzt.

Sonntag:

Das Wetter ist kalt und nass.

Die Strecke war sehr nass und es nieselte. Nicht gerade Wetter wo man gerne RC Fährt. Naja noch vor dem ersten Kaffe gab’s den 3ten Vorlauf. Gespannt waren wir was die Zeiten so hergeben würden. Durch die eher dürftigen Zeiten der Vorgruppen konnte man nicht mehr viel erwarten was schnelle Zeiten anbelangt.

Auf geht’s der lauf beginnt. An Spurtreue und Gripp ist nicht mehr viel geblieben. Da ich noch mit eher weichen Dämpfern aber harter Federung unterwegs war konnte ich die Kurven nicht mehr eng genug Fahren da mein Wagen immer nach aussen getragen wurde. Zudem musste man bei manchen Curbs aufpassen dass sich der Wagen nicht drehte. Auch beim Herausbeschleunigen aus Schikanen war vermehr der Gasfinger zu beanspruchen. Mit schnellen Gasstössen war der Dreher garantiert.

Andere Fahrer hatten da weniger Mühe. Trotzdem war an eine bessere Zeit nicht zu denken.

Der 4te Vorlauf wurde nicht besser. Aus einer Fehleinschätzung habe ich auf Weichere Federn gesetzt was jedoch überhaupt nicht zu besserem Fahrverhalten führte.

Somit war der 4tel Vorlauf auch passe.

Da jedoch wegen der Nassen Verhältnisse eh keine schnelleren Runden als am Samstag gefahren werden konnte war mein 10ter Vorlaufrang gesichert und somit meine Teilnahme am A-Finale seit langem wieder einmal geschaft.

In der Mittagspause kam der Grosse Regen und die Verhältnisse wurden zunehmend schlechter.

Ich entschloss mich für einen Radikalen schnitt und wechselte auf harte Dämpfer mit Harter Federung. Da im Team die Einstimmige Meinung herrschte das Hart besser zu Fahren ist.

In den Finalläufen fuhr ich bei nassen/feuchten Verhältnissen mit 800/Hart Vorne und 1000/Hart hinten.

Die Finalläufe entwickelten sich zu wahren Positions kämfpen und waren mit zahlreichen Remplern / Abschüssen / Drehern usw. sehr Interessant. Leider konnte ich nie wirklich in der Spitze Mitfahren. Durch viele Kämpfe mit Konkurrenten und manchmal auch Teamkollegen kam ich nie über Rang 5 hinaus.

Am Schluss Reichte es mir für Rang Sieben der Gesammtplatzierung.

Da ich von der letzten Startposition im A-Finale eh nur gewinnen konnte bin ich mit meinem Schlussrang sehr zufrieden. Leider gelang es mir nicht Reto auf Distanz zu halten und ich musste ihn meist ziehen lassen. Ich hoffe dass sich dies im nächsten Indoorrennen in Pfäffikon ändern wird.


Ronny Wallmeier

Das nächste Rennen in diesem Jahr findet in Schaffhausen statt eine richtig tolle Strecke.

Die Tests in Schaffhausen sind gut verlaufen, die Autos liegen gut auf der Piste, so dass wir sagen können wir sind gewappnet für das Rennen.

Renntag 1 Samstag

Wir sind um 08:00 Uhr in Schaffhausen angekommen und haben unser Zelt aufgebaut und bezogen.

Die Trainingsläufe sind unter sehr kalten Bedingungen gut verlaufen und versprachen mehr. Da passierte es ohhhh nein was für ein malör ich hatten einen Training Akku geladen mit dem ich nicht antreten konnte weil dieser nicht Homologiert ist. Naja man lernt halt nie aus....

Der Lauf wurde ohne mich gestartet und ich hatte ein bisschen Zeit um nachzudenken was da wohl schiefgelaufen war.

Alles war gegen mich es fing auch noch an zu regnen wieso!!! was hatte ich getan dass das Wetter jetzt nicht mitspielen wollte. Mit einem fulminanten zweiten Vorlauf katapultierte ich mich direkt ins A Finale trotz Abschuss von A Santin.

Renntag 2: Sonntag es regnet, die Vorläufe sind gut, die Zeiten sehr schnell.

Erster Finallauf wir sind alle gut Gestartet und nach einem Crash im Infield war ich erster und fuhr den Lauf souverän nachhause.

Zweiter Finallauf habe ich dominiert und mit sehr gutem Racing, und sehr schönen überhol Manöver gewonnen. Mein erster Sieg in einem Tamiya Euro Cup